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Gesundes Wohnen

Natürliche Entspannung

Unsere Nichtraucher Wohlfühl-Apartments sind eingerichtet mit verschiedenen Hölzern aus heimischen Wäldern. Dies schafft ein "heim"eliges Ambiente, das natürliche Entspannung garantiert. Sie schlafen auf besten Komfort-Matratzen mit Greenfirst-Ausstattung (pflanzlicher Schutz gegen Staubmilben). In der wunderbaren Baumwollbettwäsche mit Wiesenduft lässt es sich in Ihrem Urlaub im Zillertal herrlich träumen.

Holzfußböden werden vor allem von sensiblen Menschen geschätzt. So wie die Menschen in Ihren Wünschen, Gewohnheiten und natürlich Bedürfnissen sich von anderen unterscheiden, so ist auch jedes unserer Apartments ein Unikat. Da zieht man sich gerne zurück um zu genießen, zu schlafen und vor allem um sich im Urlaub in Tirol wohlzufühlen.

Der ZIRBENBAUM

Die positive Ausgasung des Zirbenholzes aufgrund seiner Reichhaltigkeit an ätherischen Ölen wird über unser Geruchsorgan aufgenommen und führt zu Wohlbefinden und Gesundheit. Eine Studie belegt, dass sich Personen im Zirbenholzraum schneller erholen - sie haben auch einen erholsameren Schlaf. Sogar Wetterfühligkeit soll verschwinden.

Der Zirbenholzraum erspart dem Bewohner 1 Stunde Herzschlag pro Tag. "Strahlen werden abgeschirmt". Die Inhaltsstoffe der Zirbe verbessern die Schlafqualität und somit auch die Qualität Ihres Urlaubes in Österreich.

Der FICHTENBAUM

Fichten wandeln innere Unruhe, Nervosität und Angespanntheit um in Ruhe und Ausgeglichenheit. Sie haben im gewissen Sinn auch eine kühlende Eigenschaft. Leicht erregbare Menschen lassen sich von Fichten beruhigen. Sie finden dort den Ausgleich ihres hitzigen Gemütes. Die Fichte reinigt und öffnet die Atemwege. Sie stärkt die Lunge und verhilft zu einer tieferen Atmung.

Allein das Verweilen bei Fichten wirkt durchblutungsfördernd und nervenstärkend. Der Erholungseffekt wird in unseren Apartments und Ferienwohnungen im Zillertal also gestärkt. Die Fichte enthält ätherische Öle und Harze. Als Salbe finden die Präparate Verwendung bei Rheuma, Gicht und Muskelschmerzen. Nicht zu vergessen die Hustensäfte und Bonbons, die Fichtennadelöle enthalten sowie eine große Auswahl an Einreibungen und Badezusätzen. Bei allen zapfentragenden Nadelhölzern sind die Samen so geflügelt, dass sie als Schraubenflieger mit dem Wind verbreitet werden.

Die im Überschuss produzierten Samenmengen sind eine wichtige Nahrungsquelle für die Kleintiere. Kreuzschnäbel ernähren sich fast ausschließlich von Fichtensamen. Fichte, Tanne und Föhre sind immergrüne, lebensspendende und lebenserweckende "Lebensbäume". Tannen und Fichten mit ihrem dichten Nadelschleier verscheuchen die dunklen Mächte. Der Wind entlockt ihnen das typische Waldrauschen in der Natur Tirols.

Der EICHENBAUM

Die Eiche ist ein königlicher Baum. Er ist Zeichen von Kraft, Macht und Stärke. Die Eiche wird all jenen empfohlen, die zäh, ausdauernd, beinahe verbissen in ihre Arbeit vertieft sind, dabei aber oft mit chronischer Müdigkeit kämpfen. Sie dient zum Auftanken und um sich allgemein zu stärken, damit der Sommerurlaub oder Winterurlaub in vollen Zügen genossen werden kann. Die Eiche zeigt hier sehr schöne Eigenschaften nach langen, kräfteraubenden Erkrankungen. Sie fördert den Wiederaufbau, die Regeneration. Jedes Haus hat eine Haustür. Wer immer eintreten möchte, muss auf die Tür zugehen und sich bemerkbar machen. Dann kann die Tür geöffnet werden. Das Wort "tür" stammt von dem gälischen und Sanskrit-Begriff "duir", einem Wort für Festigkeit, Schutz und auch für den Eichenbaum.

Die Eiche, mit ihrem pathetischen, feierlichen Gehabe, ist ein heiliger, den Göttern geweihter Baum. Weil er die Blitze anzieht, haben ihn die Griechen dem Zeus geweiht. Die Römer verehrten im Eichenbaum ihren Jupiter, und bei den Germanen war die Eiche Donar, dem Gewittergott, geweiht. Die Kelten erbaten sich von der Eiche ihre starken Kräfte. Für die Israeliten war die Eiche das Zeichen der Lebensfülle. In der Heiligen Schrift begegnen wir der Eiche als Symbol der Unsterblichkeit. Die Eichen mit ihren festen Blättern vermitteln nach altem Glauben die Stimme der Gottheiten, auf die man in eigenen Hainen mit Ehrfurcht lauschte.

Die Eiche kann ein Alter bis zu tausend Jahren erreichen. Die Nussfrucht, Eichel genannt, reift ein bis zwei Jahre lang in einer becherartigen Hülle. Wegen ihres hohen Nährwertes wird sie zur Schweinemast und Wildfütterung verwendet. Unter Wasser ist Eichenholz fast unbegrenzt haltbar. Es verändert gänzlich seine Farbe und wird schwarz, und immer fester. Die hölzernen Fässer rollen wieder. Trotz aller Mechanisierung kann Eichenholz durch nichts ersetzt werden. Das Handwerk des Binders lebt erneut auf. Freistehende Exemplare sind von unübertroffener Schönheit, die sich tief in das Gedächtnis einprägt. Sein ganzes Erscheinungsbild bürgt dafür, dass der Eichbaum immer und überall ein Zeichen der Kraft, Macht und Stärke war und ist.

Der AHORNBAUM

Dem Menschen, der durch irgendein Ereignis aufgeschreckt und erschüttert wird und dann nur schwer wieder seine Ruhe und Ausgeglichenheit findet, bietet sich der Ahorn als Baum an. Bei ihm täglich einige Minuten zu ruhen, sich abzukühlen, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, ist wohl die direkteste Form, diesen Neigungen etwas Ausgleich zu verschaffen. Dazu eignet sich ein Urlaub in der malerischen Natur im Zillertal, Österreich.

Die ausgleichende Eigenschaft der Ahornbäume und Ahornsträucher - vielen unbekannt - ist der verborgene Grund ihrer Beliebtheit. Freude schenken wollen, das kann als weiterer Grund der Beliebtheit der Ahorngewächse angesehen werden. Die Form der Blätter - vielfältig und oft eigenartig - ihre typische Blatt- und Rindenfarbe, besonders aber die Buntfärbung im Herbst, sprechen das Gemüt sehr an.

Ein Kräuterkundler aus vergangenen Zeiten sagte über den Ahorn:" Es wird dieser Baum in Ehren gehalten wegen seines lustigen Schattens. "Ja, als mild und lustig wurde der Ahorn zu allen Zeiten empfunden. Der Ahorn tröstet die traurigen und schweren Köpfe mit seiner Heiterkeit. Unmissverständlich ruft er: "Halt, stehen bleiben, nur einen Augenblick lang. Schau mir zu." Allein die Farben der Kulissen sind sehenswert. Die Formen sind in ständiger Bewegung: gesägt, gewinkelt, gespreizt, gebuchtet, gespitzt.

Das frische Ahornblatt ist ein kühlendes Auflagemittel. Es kann gequetscht oder in Wein gesotten und überall verwendet werden, wo zu viel Hitze am Körper ist. Bei Entzündungen, müden oder geschwollenen Füßen, Insektenstichen, überanstrengte Augen und Gerstenkorn. Blätter und Knospen als Rohkost schmecken zuerst säuerlich, dann aber süßlich. Man erzielt damit eine sehr beruhigenden Effekt.

Ahornholz vermittelt Wärme. Davon kann man sich überzeugen, wenn man ein Stück Ahornholz eine Weile in der Hand hält. Aus Ahornholz hergestellte Möbel wirken warm und strahlen diese Wärme aus. Viele Gebrauchsgegenstände werden heute noch aus Ahornholz hergestellt wie Milchgefäße, Holzschuhe, Melkstühle und Schöpfkellen. Auch im Geigenbau ist Ahornholz sehr beliebt. Als Ton- und Resonanzholz schwingt es mit den Tönen mit. Der Ahorn tröstet die traurigen und schweren Köpfe mit seiner Heiterkeit. Die ausgleichende Eigenschaft der Ahornbäume ist der verborgene Grund ihrer Beliebtheit.

Die BIRKE

Die Birke ist der Wonne-Baum. Sie entspannt und beruhigt die Nerven, sie bringt Licht und Fröhlichkeit in die Seele. Stellen Sie sich deshalb öfters unter eine Birke in Ihrem Urlaub in Zell am Ziller, womöglich zweimal am Tag. Das hilft bei organischen Krankheiten und um den Alterungsprozess im eigenen Organismus abzufangen. Es bewegt zur Nachgiebigkeit. Hilft Jugendlichkeit und gesundes Altern miteinander zu verbinden.

"Die Birke ist mehr warm als kalt und bezeichnet das Glück", so die Heilige Hildegard. Sie kennt die Birke sehr gut als Heilmittel bei Hauterkrankungen. Dank der ätherischen Öle brennt das Birkenholz lebhaft. Es heizt rasch und gut. Die gesamte Birkenrinde dient aber auch zur Herstellung von Tabakdosen, Körben, Matten, Stricken und Fackeln. Birkenblätter und Birkenrinde ergeben ein Färbemittel. Beide dienen zum Färben von Stoffen und Wolle. Birkenblätter muss man zur richtigen Zeit pflücken. Ab Ende Mai bis Mitte Juli kann man die Blätter auch in der Küche frisch für schmackhafte Rohkost und Salatbeigaben verarbeiten. Birkenblätter Tee stellt eines der besten wassertreibenden Mittel dar. Er wirkt milde und reizt die Nieren nicht. Zusätzlich schwemmt er Nierensteine aus.

Birken-Blätter Tee - Zubereitung: 2 Teelöffel zerkleinerte Birkenblätter werden mit 1/4l Wasser im Heißaufguss zubereitet. Eine Birkenblätter-Tee Kur dauert 3 Wochen mit je 3 Tassen pro Tag. Nach einer Pause von 1 Woche kann die Kur bei Bedarf wiederholt werden. Birkensaft oder Birkenwasser kann man leicht gewinnen, indem man den Stamm einer Birke anbohrt und in das Loch ein kleines Röhrchen steckt. Dieser Birkensaft vertreibt großartig die Frühjahrsmüdigkeit, vorausgesetzt man trinkt eine Zeit hindurch täglich morgens ein Achterl. Dies reinigt innerlich und hilft mit, dass man mit ganzer Kraft in den Frühling hineingehen kann. Birkensaft eignet sich auch bestens zur Kopfwäsche. Er fördert den Haarwuchs. Birkenholz enthält ätherische Öle.

Kontakt mit der Natur

Baummeditation

Ich stehe locker aufrecht da, mit der ganzen Sohle auf dem Erdboden, die Füße etwa handbreit auseinander gehalten. Der Kopf ruht auf dem aufrechten Oberkörper, aber nicht in den Nacken gelegt. Das Kinn ist etwas zurückgenommen. Nun beginnen die inneren Kräfte zu fließen. Meine Füße senden Wurzeln aus - etwa einen Meter in die Breite und soweit in die Tiefe, bis ich fest verwurzelt bin. Ich hole jetzt mit jedem Einatmen die Erdkraft durch meine Füße in mich hinein. Solange, bis die Erdkraft etwa meine Körperhälfte erreicht hat. Und ich verspüre es. Beim Ausatmen lasse ich die Gedanken wieder in die Wurzeln hinunter und gebe bewusst Überflüssiges ab. Das tue ich ungefähr 20 Atemzüge lang. Wobei der Atem, ohne beschleunigt zu werden, von sich aus ruhiger und größer wird.

Mit einem Gedanken folge ich der Wirbelsäule von unten nach oben. Ich wende mich dem Kopf zu, meiner Krone. An seinem Scheitelpunkt - also dem höchsten Punkt des Kopfes - fühle ich ihn an den Himmel angelehnt. Von hier hole ich bei jedem Einatmen die Kraft des Himmels in mich hinein, bis zur Körpermitte, in den Bauchraum. Beim Ausatmen folge ich mit meinen Gedanken dem Atem und gebe mir Unerwünschtes an den Himmel ab. Das tue ich auch etwa 20 Atemzüge lang. Jetzt nehme ich beim Einatmen sowohl von der Erde als auch vom Himmel Kräfte auf. Kräfte, die sich in meiner Körpermitte treffen. Beim Ausatmen gebe ich sowohl nach unten als auch nach oben Schädliches ab. Fest und frei wie ein Baum stehe ich 5 bis 15 Minuten zwischen Mutter Erde und Vater Himmel.

Danach nehme ich meine Gedanken in meine Mitte zurück. Und löse mich von der Vorstellung, wie ein Baum zu sein. Dabei gehe ich etwas hin und her, dehne und strecke mich .. und gähne ausgiebig. Mit einem Baum Kontakt aufnehmen. Keine Minderwertigkeitskomplexe aufkommen lassen. Ein jeder kann dies. Bäume, die mindestens 85 Jahre alt sind - die also drei Generationen überdauert haben - üben auf den menschlichen Organismus eine eröffnende Ausstrahlung aus. Man muss sich ruhig und gelassen umarmen oder in nächster Nähe stehen bleiben und sie einfach betrachten. Jahreszeit und Tageszeit sind unbedeutend. Wichtig ist Ihr Interesse und Verlangen. Sie können dadurch neue Impulse empfangen und verhärtete Probleme leichter lösen. Wenn Sie damit begonnen haben, Baum-Betrachtungen zu halten, werden Sie innerlich aufgeweckt, alarmiert, ja sogar unruhig. Hintergründe Ihres Lebens können vorrangig werden. Zählen Sie auf die helfende Kraft des Schöpfers. Jede Baum-Meditation ist ein betrachtendes Gebet. Der Herr sei mit Ihnen. Er begleite Sie und segne Sie. Er gebe Ihnen Kraft, die begonnene Arbeit an sich selbst immer wieder aufzunehmen.